Da surft man so kurz vor Feierabend ohne böse Vorahnung über Planet Blogsport und muss das hier entdecken: Es gibt anscheinend auch im Dorf Leute die behaupten, dass Mensch und Tier irgendwie gleich wären. Zum Glück stimmt das nicht und ich kann blöd im Internet herumschreiben anstatt ohne Klamotten auf nem Baum rumhocken zu müssen. Da es den Tieren ja nun offensichtlich nicht gelingt die extrem brutale und lebensfeindliche Natur auch nur im Ansatz zu beherrschen fordern diese fortschrittsfeindlichen Idioten mit ihrer Gleichmacherei also automatisch, dass der Mensch sich auf die Ebene der Tiere zurück begeben müsse. [Moralmodus] Scheiß Menschenfeinde! [/Moralmodus]
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dorfi! wenn wir dich schon nicht zum fleischverzehr überreden können treiben dich bestimmt irgendwann die antispespacken dazu.
http://www.youtube.com/watch?v=euWqCKR5eGo
also ich finde, dass uns das eigentlich noch gefehlt hatte in unserer sammlung von skurilitäten im dorf…
Ganz schlechter Text, der eigentlich nur mit Ressentiments, Projektionen und deinem Unwissen über Antispeziesismus und dessen Anhänger arbeitet.
Einziges Argument: Die sagen „Mensch und Tier sind (wie denn bitte?) gleich, das kann doch nicht sein!“. Erstmal total moralisch. Zweitens: falsch, zumindest für die allergrößten Teile der Antispe-Szene. Das wird da doch nie so gesagt. Schon garnicht in dieser Plattheit.
Aber ihr scheiß Zecken könnt die ja auch totschlagen.
Und wenn man sich mal auf die inhaltliche Debatte einlassen will, ist dein Argument der Naturbeherrschung ungefähr genauso sinnvoll wie das der Leidensfähigkeit der Antispes. Beiden ist gemein, dass geistig Behinderte oder Kleinkinder womöglich nicht in diese Definition reinpassen. Und dann?
komm komm! wie ich hörte warst du doch selber mal so ein bisschen tierrechtsfreak… hab übrigens ein blödes geschenk für dich als ich das hörte.
na ganz einfach: tiere essen, kindern bonbons geben! und ernsthaft: dir sollte schon klar sein, dass behindert wirklich ne ganz bescheuerte kategorie ist. menschen mit besonderen vorraussetzungen heißt das. bloß weil die leute teilweise andere wahrnehmungen und vielleicht ein ganz anderes empfinden von der welt haben sind es doch immer noch menschen.
tiere sind nunmal keine menschen. sonst würden sie sich wehren.
tun sie doch, du depp.
http://img230.imageshack.us/my.php?image=ismus.jpg
dieser text hat ja mal echt null inhalt…
@ wendy: Die sprechen den Menschen und den Tieren schon das gleiche Recht an Leben zu. D.h. die dichten Wesen die im höchsten Fall nen Bedürfnis haben irgend ein Rechtsbewusstsein an. Wenn das keine Gleichmacherei ist weiß ich auch nicht. Und wenn man Fan von dieser Gleichmacherei (des Bewusstseins) ist bleibt einem nichts anderes Möglich als sich selbst zu erniedrigen. Denn ein Tier kann nicht reflektieren ob es Mensch oder Tier ist und sich auf die Stufe des Menschen begeben, wie gesagt da müsste sich der Mensch dann schon auf die Stufe des Tieres herablassen.
@lacher: Ein Text ohne Inhalt??? Wie soll denn das gehen? Ein Inhalt kann schlecht sein, den Gegenstand nicht treffen, unverständlich, falsch, verkürzt oder sonst was. Aber selbst der blödeste Bergdoktor-Roman hat nen Inhalt. Von daher schreib doch mal hier hin was dir nicht passt statt so nen bescheuerten Wannabe-Intellektuellen raushängen zu lassen.
@Arthur: Ich habe auch mal gedacht, dass man den Kapitalismus bekämpfen könnte in dem man Schnellzement in McDonaldtoiletten versenkt. Aber lass doch auch mir die Chance mich weiterzuentwickeln.
@ri0t: Skurilitäten finde ich ja grundsätzlich sehr spannend, vor Antispezizisten habe ich aber ein wenig Angst.
Blödsinn, die sagen, dass Tiere leidensfähig sind und es deswegen schlichtweg assi ist, die zu töten, nur damit man was zu essen hat – anders gehts doch auch. Nicht umsonst heißt der einstmals größte Veganer-Versand Deutschlands „roots of compassion“, Wurzeln des Mitleids.
Von Rechten reden die zwar auch oft, aber das machen – anders als du; wer vergibt denn das menschliche „Lebensrecht? – längst nicht alle von denen mit. Leben, welches zu gewissen Empfindungen (Leid, Angst, beispielsweise) in der Lage achten sie hoch und es soll sich gefälligst ein jeder Mal überlegen, ob er ein solczhes wirklich auslöschen will.
Dass die ihr moralisches Paradigma „(Bitte) esst keine Tiere!“ aus dieser angeblichen Gleichmacherei herleiten, ist einfach denie Unterstellung, die beweist, dass du dich mit den Positionen von Antispes bisher kaum auseinandergesetzt hast. Diese unterscheiden sich nämlich deutlich von Gruppen wie Peta oder gewöhnlichen Tierrechtsgruppen und – by the way – sind Jahre scharfer Kritik auch nicht ganz spurlos an denen vorbeigezogen. Zeige mir doch mal auf der fast leeren Seite der Göttinger Antispe-Gruppe, wo steht „Tiere und Menschen sind gleich(, daher lehnen wir alle Errungenschaften der menschlichen Entwicklung ab und leben nackt auf Bäumen oder streben dies zumindest an).“.
Die Kritik an den Antispe-Gruppen geht anders. Dass die dieses (moralische) Mitleidsding samt und sonders politisch unterfüttern wollen und dann plötzlich von „Esst keine Tiere!“ auf „Wer vegan ist, muss deswegen den Kapitalismus ablehnen!“ kommen bzw. sich der Systemkritik, wenn überhaupt, aus einer sehr kruden Richtung nähern.
oh mann, du jetzt auch noch auf die verkehrte singer-schiene?
wo hat ein baby bspw. denn ein rechtsbewusstsein? und dennoch sprechen die meisten leute dem ein „recht auf leben“ zu. und diese herablassungsscheisse ist genauso dumm, denk doch erstmal nach wovon du da schreibst. es geht um gemeinsamkeiten, die aber die unterschiede doch nicht negieren. die antispes leugnen doch kaum die unterschiede (wie ein ich-bewusstsein), sondern nehmen gemeinsamkeiten (wie das fühlen von schmerz) her, um gleiche rechte darauf aufzubauen. (wobei der rechts-quatsch sowieso noch so eine sache ist)
bitte was? „deswegen“?
und ist es auch ein (moralisches) mitleidsding, wenn ich was gegen tote schwarze auf deutschen polizeistationen hab und das mit rassimus begründe? und von „schwarze sind auch menschen!“ komme ich dann auf „wer gegen rassismus ist, muss deswegen den kapitalismus ablehnen“???*
(den vergleich speziesismus-rassimus scheue ich eigentlich, weil er im grundsatz verkehrt ist; aber hier passt es)
*zumal das so rum ja gar nicht geht, zuallererst hat es was mit speziesimus zu tun, nicht mit kapitalismus. bei denen durchaus analog zu rassismus und sexismus.
tja, wer soweit unten anfängt hat wahrlich noch einen weiten weg vor sich!
die angst vor dem unbekannten. kommt mir bekannt vor …
tee: Wenn du eine Verteidigung dieses „deswegens“ haben willst, musst du schon bei den Antispe-Gruppen nachfragen. Dir wird aber auch schon aufgefallen sein, wie die immer wieder versuchen, ihren Antispeziesismus und Veganismus mit Herrschafts- und Kapitalismuskritik zu verbinden, weil das eine ohne das andere für sie nicht zu haben ist; „Animal Liberation – Human Liberation“ (dazu eine Pfote und eine Faust nebeneinenander abgebildet). Oft wird zum Beispiel auch die Warenform darüber kritsisiert, dass sie sogar Lebewesen mit einschließt – was für ein perverses System!
Der Vergleich mit Rassismus und Mitleid seinen Opfern gegenüber passt überhaupt nicht. Antirassismus ist ein politisches Programm, dass auf einer Rassismus-Analyse beruht und von einem – zum Beispiel kommunistischem – politischem Bewusstsein ausgeht, also Rassismus aus ganz bestimmten Gründen ablehnt und nicht einfach nur schlichtes Mitleid Negern gegenüber, weil diese doch irgendwie auch Menschen sind. Außerdem sind Kapitalismus und Rassismus stark miteinander verbunden. Rassismus basiert auf der Sortierung von Menschen entlang von völkischen Unterscheidungskriterien, die Staaten vornehmen. Kapitalismus und Tiere essen sind nicht voneinander abhängig. Auch wenn Tiere kein Geld mehr kosten, wird es noch Leute geben, die sie halten, töten und verspeisen.
Und den Vergleich Speziesismus-Rassismus scheust du wahrscheinlich aus gutem Grund: Wie man innerhalb kürzester Zeit von Tieren auf Schwarze kommt, ist schon erstaunlich.
aus welchen denn? aus der blossen logischen erkenntnis, dass rassismus verkehrt ist? oder vielleicht doch oft aus der beobachtung von leid, das aus diesem rassimus herrührt?! also ich finde tote neger auf polizeistationen nicht scheisse, weil das aus rassimus passiert, sondern weil ich mitfühle, wenn es menschen passiert.
und so geht es auch den antispes. sie sehen das leid und finden es erstmal schlicht scheisse. dann machen sie sich auf die suche nach erklärungen dafür und finden den speziesismus, der diskriminierend sortiert (und den kapitalismus, der lebewesen zu waren macht) und machen das dafür verantwortlich.
allerdings. denk mal drüber nach.
boah tee…
was du echt nicht raffst ist ja wohl woher der wind weht.
ist doch was vollkommen anderes rassismus aus so nem ich mag neger ding abzulehnen oder als ein dem kapitalistischen system innewohnendes unterdrückungsverhältnis. ich mein ich kann rassismus kacke und kapitalismus trotzdem gut finden und so würd ich doch mal sagen machen die meisten antispes, die ich (nicht) kenne(n möchte), ihre ablehnung gegenüber des mensch tier verhältnisses doch auf. warum hab ich die leute die jetzt anscheinend ne samstagskundgebung vor schlüter etablieren wollen denn noch nie wo anders bei politsachen gesehen?
by the way: woher wissen wir denn überhaupt, dass pflanzen keinen schmerz fühlen? bäume bluten doch auch!
und jetzt trink ich earl grey!
@gewalttäter links deine uhr geht ne stunde nach!
ich rate einfach mal … aus deiner richtung, du woherwissenwirdennüberhauptdasspflanzenkeinenschmerzfühlen-sprallo? *naserümpf*
DIe schönsten Tiere der Welt:
http://www.partyservice-wiesner.de/pics/mett_igel.jpg
tze, schöne tiere. ich mag schöne menschen!
Erstmal ist es ziemlich erbärmlich, was für Pauschalisierungen hier stattfinden. Der ganze Text wirkt wie die Erstellung eines Feindbildes, gegen das dann ohne Argumente und einzig mit der Zuhilfenahme von Vorurteilen gewettert werden kann. Das lässt darauf schließen, dass sowohl du (dorfdisco) selbst, wie auch einzelne Kommentator_innen, sich noch nie mit dem Thema Antispeziesismus auseinander gesetzt haben.
Die Ablehnung von Antispeziesismus erfolgt aber leider nur allzu oft als direkte Abwehrreaktion, ohne dass eine inhaltliche Auseinandersetzung stattfindet. Wer Speziesismus in Frage stellt, müsste oft auch das eigene Verhalten in Frage stellen und dann ggf. etwas daran ändern und das erfordert Arbeit. Antispeziesismus ist nicht damit getan, zwei mal im Jahr auf eine Demo zu gehen, mal ein paar Aufkleber zu verteilen oder sich ein paar coole Buttons auf die Jacke zu stecken, gelebter Antispeziesismus erfordert die tägliche Verweigerung von Lebensmitteln, Kleidungsstücken, Kosmetikprodukten oder auch Unterhaltungsangeboten die auf Tierausbeutung basieren. Während Rassismen und Sexismen schwerer erkennbar sind, ist es schnell offensichtlich wenn ein Mensch speziesistisch handelt. Wenn die Verweigerung einer Diskriminierung so viel Konsequenz jeden Tag fordert, ist das leider selbst vielen Linken zu viel.
Und wie leider so oft zeigt sich auch hier wieder: Wer den Gedanken nicht angreifen kann, greift die Denkende an.
„gelebter Antispeziesismus erfordert die tägliche Verweigerung von Lebensmitteln, Kleidungsstücken, Kosmetikprodukten oder auch Unterhaltungsangeboten die auf Tierausbeutung basieren.“ Ja kann’ste ja machen, aber was genau ist diese Tierausbeutung. Die Kuh, der die Milch abgenommen wird und zu Käse verarbeitet wird? Der Honig, der den Bienen gezockt wird? Gut Kleidungsstücke ohne Fell zu produzieren ist heutzutage wohl kein Problem (die Verhältnisse unter denen jedoch Kleidungsstücke produziert werden sehr wohl). Was meinst du mit Unterhaltungsangeboten, die auf Tierausbeutung basieren? (Pferderennen etc.) Fragen über Fragen
kennt man ja bei niedlichen tieren mit kulleraugen immer schön boykott rufen wenn die fürs produkt sterben müssen, aber wenn menschen unter den produktionsbedingungen leiden, sei es auch nur als letztes glied in der verkaufskette (zb kassiererin mit scheiss lohn) nichts sagen. das soziophobe misantrophen sich immer für die tiere angagieren um die menschen endlich mal vergessen zu können zeigt spätestens pamela andersons sendung auf viva.
wenn man sich dann nur noch aus der patsche helfen kann, indem man kinder und behinderte ranzieht (lieblings veganer vergleich), die ja auch niemand essen wollen würde, dann zeigt das lediglich die peinlichkeit der eignen politischen position.
@ A.M.P.: Ja, Milch und Honig sind Produkte die aus der Ausbeutung von nicht-menschlichen Tieren resultieren. Es gibt aber noch zahlreiche weitere. Nicht nur Pelz sondern auch Leder, Wolle und Seide finden in Kleidungsstücken Verwendung und basieren ebenfalls auf jener Ausbeutung. Mit Unterhaltungangeboten meinte ich nicht nur Pferderennen sondern genauso Zirkusse, Zoos, die Haltung von sogenannten „Haustieren“ etc.
Nicht-menschliche Tiere werden in unserer Gesellschaft an zahlreichen Orten gefangen gehalten und dienen dem Menschen dort überall als Ressource, ihre Bedürfnisse werden ausgeblendet oder ignoriert und ihre einzige Daseinsberechtigung scheint dem Menschen in irgendeinerweise dienlich zu sein. Tiere brauchen aber keine Existenzberechtigung, sie sind einzig und allein für sich selbst da. Sie sind fühlende Individuen, das ist ein Fakt, und auch wenn sie kein dem Menschen entsprechendes Bewusstsein haben – sie sind leidensfähig, und das ist in diesem Punkt das Einzige was zählt.
@cosmojl: Es ist schlichtweg eine Unterstellung, dass Antispeziesist_innen sich nur gegen die Ausbeutung von nicht-menschlichen Tieren einsetzen. Der Umkehrschluss müsste dann ja auch bedeuten, dass alle Menschen die sich nicht für Tiere einsetzen sich dafür im Gegenzug für Menschen engagieren, aber das ist genauso nicht der Realität entsprechend. Antispeziesismus entspringt in der Regel einer allumfassenden Herrschaftskritik und ein Großteil der Antispeziesist_innen setzt sich auch für die Bekämpfung von Sexismus, Rassismus, Antisemitismus usw ein. Alles andere ist eine haltlose Pauschalisierung, aber ich fange an dieser Stelle an mich zu wiederholen…
Frage mich, wie viele Bieber_innen beim Arzt sitzen und sagen: „Diese Therapie verweigere ich. In deren Entstehungsphase wurden Tiere getestet“
Und wenn gegen Zoos gewettert wird, sollte man auch mal betrachten, dass diese auch eine art Schutzraum für bedrohte Tierarten darstellen. Und auch die nicht bedrohten, sind doch dort auch meist in fürsorglichen Händen.Zudem sind Zoos Orte an denen man Tiere noch erleben kann.Nicht jedes Stadtkind kann auf Safari in Afrika gehen. Wer Zoos generell ablehnt, sollte auch fordern, dass die Menschen wieder im Wald leben. Nicht jedes Stadtkind kann auf Safari in Afrika gehen.
Genauso ist das auch beim Thema Haustiere und Tierheim. Es gibt nun mal domestizierte Tierarten und wer die alle frei lassen will, lebt vollkommen an der Realität vorbei.
Da wird dann gegen Escada protestiert, obwohl diese Firma dem toten Tier noch einen gewissen Status in dieser Gesellschaft, gemessen an ihren Werten, einräumt.
@biberin
Fühlst dich wohl richtig gut in deinem konsequenten Leben für die Tiere. Beschreibst ja wunderbar wie du jeden Tag leidest, an dem du nicht in den Zirkus darfst.
(Immer wieder schön Gutmenschen in ihrer Intention zu erkennen, da fühlt man sich gleich als der Bessermensch)
Und eins noch, leider hat unsere Gesellschaft Tiere herangezüchtet, die täglich gemolken, ab und an geschoren und mit Sonnencreme behandelt oder im Haus gehalten werden müssen. Was willst du nun mit diesen anstellen? Alle töten?
wo is‘n der kommentar von tofy hin?
Ist das hier erbärmlich. Bomben auf Göttingen und weitere Dörfer Niedersachsens.
Immer wieder erstaunlich, wie sich die abgewrackten Elendsgestalten der Linken freuen, wenn sie wen finden, auf den selbst sie noch spucken können… Und was hanebüchene Argumentationslinien sie dafür bemühen!
dorfdisco: Wenn Göttingen bombardiert wird, kriegst du Gästelistenplatz + 1 (ich hoffe du weißt, wen du mitnimmst!) für den Evakuierungsjeep.
och lucky wndy, ich spucke nur allzugern auf leute die meine politischen gegener (ich habe nicht feinede gesagt) sind. etwas unnötigeres als antispedingsdagedöns gibt es doch einfach nicht…
und alltaa, was solln das bombardierungsgedöns. bomben auf dresden findsde scheiße, aber auf gö supi oder watt?!
warum wird nicht klar
Leute, die echtes Tier am Körper tragen, denen gehört ins Gesicht gepisst und einiges mehr.
Läden, die echtes Tier verkaufen, gehören dicht gemacht.
Leute, die Tiere quälen -> Auge um Auge…
Leute, die Fleisch essen wollen, sollten darauf achten woher es kommt. Raucher sind allemal schlimmer als Fleischesser.
Leute, die kein Fleisch essen wollen, sind total knorke, solange Sie mir nicht in mein Bio-Hack spucken.
Bio ist sowieso das Geilste. Besser als Auto und Handy zusammen…
Fleisch ist mein Gemüse!
cyberpunk
ja, die armen arten! solidarität mit allen leidenden arten! jetzt!
als ob die (bis auf die haustiere) nicht eh getötet werden. zynische scheisse. ausserdem geht es darum die produktion immer neuer tiere zu verhindern, die immer wieder leiden und getötet werden.
und wieso sind die arten bedroht? weil menschen ihren lebensraum zerstören! btw hat es im laufe der evolution immer arten gegeben die verschwunden sind und andere die neu entstanden sind
in göttingen gibt es immer stärker werdende nazi-präsenz und ihr habt nix besseres zu tun als euch gegenseitig mit schlamm zu bewerfen! ist euch das nicht irgendwie peinlich? müsstet ihr nicht langsam zu alt für solche kleinkriege sein?!
anlässlich dieser dikussion poste ich mal einen link:
http://trueveganlove.blogsport.de/2009/05/05/vegans-have-clean-hands/
übrigens ist der beitrag voll von satire (nicht dass, das wieder keiner mitbekommt)
hier werden nur zwei extrempositionen vertreten: die einen wollen den ganzen tag fleisch fressen, die anderen würden es auch noch einem halbverhungerten menschen in afrika zum vorwurf machen, wenn er ne kuh melkt.
ihr habt ja nen schaden.
da mensch und tier ja eh das gleiche sind und man da ja mit gleichen maß messen kann…
(und achja, bevor wieder das geheule kommt, ich finde tierquälerei widerlich, ändert aber nix an dem unsinn der hier z.t. verzapft wird.)
ansonsten noch zu dem antispe gerede: wer behauptet, da würden nicht differenzen zwischen mensch und tier anulliert, sollte evtl sich mal alleine den begriff antispeziesismus anschauen. und die absolute steigerung an abartigkeit sind diese beschissenen antispe-fahnen, wo man speziesismus mal ganz unbedarft mit faschismus auf die gleiche ebene hebt…
@ nee nee nee:
Was haben denn jetzt die Nazis mit dem Thema zu tun? Muss ich jetzt auch aufhören den Staat zu kritisieren, weil er ja auch gegen die Nazis ist?
ri0t, du bist ja lustig. tierquälerei findest du also „widerlich“, weisst aber sicher nicht mal warum. ist wohl nur so ein gefühl.
und klar werden im antispeziesismus BESTIMMTE differenzen „annulliert“, nämlich die unterschiedliche handhabung von gemeinsamkeiten mit den menschen, z.b. die leidensfähigkeit.
sagt ein spezi, wohlgemerkt! und welche fahnen magst du nur meinen?
@ nenene, hör mal, erstens ist dieses man solle sich nicht streiten blabla veraltet und überholt mit der aussage, dass die linke dadurch ihre stärke hat, in dem sie so dies und das hinterfrag,reflektiert und sich streitet (solang ohne gewalt ist das völlig ok)
aber schluss mit dem gesülze, das ist doch grade mal das problem, was du da (falsch) ansprichst. würde ein tierschützer mit dem selben elan mit dem er jäger und schlachter bekämpft auch nazis und burschies bekämpfen, wäre die welt so viel besser, alter!
Hier anderes Thema Leute: Minikachelöfen, richtig geil.
geil, wo?
geilo, gefunden hab uns beiden je einen bestellt, atze!
mini-Kachelöfen? Drauf geschissen! Die kommen niemals an meine neue Errungenschaft heran.
Rockt die Scheiße fett, Digga!
cyberpunk
BTW: BTT!
Wir warn beim Thema du Spammer, cyberpunk
der besagt nur, dass angehörifkeit zu einer bestimmten spezies an sich noch kein relevantes merkmal sein kann für ethisches handeln. tatsächlich vorhandene eigenschaften und merkmale werden dadruch aber nicht durchgestrichen. wie viele antispeziezisten kennst du so, die wahlrecht für kühe fordern?
es geht darum, dass viele tiere sehr ähnlich körperlichen schmerz erfahren können wie menschen, aber ihre nichtmenschlichkeit keinen ausreichenden grund dafür darstellt, dass zu ignorieren
naja, es ist schon ein bisschen widersprüchlich „den antispes“ (da die ja, wie biberin schon richtig angemerkt hat, eine absolut homogene masse sind…
) vorzuwerfen, sie würden ihre energien darin verschwenden ein geringeres übel zu bekämpfen wo es doch ein größeres gibt, und dann aber selbst so viele energien in ein so sinnloses wer-ist-die-coolste-antifa-gruppe-battle zu investieren…
http://www.junge-linke.de/vermischtes/meine_freunde_ess_ich_nicht_kr.html
bäm bäm, ja nenene, menschen sind mir wichtiger als tiere, und deshalb ist die ausbeutung des menschen durch den menschen mir wichtiger als die ausbeutung der tiere durch den menschen. oder ums mit so ner moralfrage auszudrücken: wenn du einen hund erschißen würdest, könntest du ein menschenleben retten. würdest du es tun? antwort na klar!
@ dorfi:
hier ist ja mal wieder was los. auf deiner tastatur liegt übrigens ein geschenk von einem lieben genossen passend zum ausgangsthema (leider kein minikachelofen oder totes tier)
Ups, hier ist war ja seit gestern Morgen ganz schön was los.
Und nochmal Wendy: Die sagen nicht einfach „seid mal ein weniger netter zu den Tieren die können sich auch weh tun“ sondern die sagen:
(antispe.de)
Das heisst deren Argumentation gegen das Ausbeuten von Tieren bassiertdarauf dass sie Mensch und Tier auf einer wie auch immer aussehenden gleichberechtigten Ebene begegnen sollen (der Antispefan in den Comments schreibt ja auch aufgrund seiner Gleichmacherei andauernd von „Nicht-menschliche Tiere“)- was, wie ich schon anführte, zu ner ganz schön menschenverachtenden Angelegenheit wird.
Das die linken Antispezizisten daraus noch ne äußerst krude Kapitalismuskritik basteln ist geschenkt.
Für Gästelisten Platz+1 nehme ich unseren Kumpel Dorftrottel mit. Der hätte den Evakuierungsjeep allerdings schon am Sonntag Morgen benötigt
Tekknoatze: Ich habe auch ein tolles Thema (mit ca drei Monaten Verspätung zum Geburtstag bekommen): Ungefähr so sieht das aus.
http://www.techgalerie.de/2034/led-guertelschnalle.html
Statt „cool“ steht da aber immer noch „$$Endgegner$$“ drauf. wenn ich schaffe das zu ändern renn ich damit auch mal wieder rum.
Yeah mamabär: Geschenke!!!!!!!!!!!!!!!
RÜLPS
boah dorfi, bist du ein hans ey!
1.antispeziesismus kann nur menschenverachtend sein, wenn man die auch tiere verachten würden. sie wollen die angleichung aber nicht dadurch dass es menschen schlechter geht, sondern tieren besser. ist das so schwer zu kapieren?!
naja, wie schon gesagt. bei dir ist das wohl alles mehr so ein gefühl …
2. schreibst du:
um recht geht es den – zumindest klügeren – antispes doch gar nicht. und selbst wenn – worin unterscheiden sich wohl tierrechte von rechten der menschen? nur darin dass tiere sie nicht selbst einfordern können.
die „gleichberechtigte ebene“ soll auch nur so aussehen, dass tieren kein direktes körperliches leid zugefügt wird (stall, pelzfarm, schlachthof etc.), dass sie nicht aufgrund der zugehörigkeit zu eines bestimmten spezies anders behandelt werden.
lass dich doch endlich mal auf ihre argumente ein, wenn du sie kritisieren willst. so haltloses gebashe bewirkt ja eher noch das gegenteil deines anliegens. die erste grosse welle des antispeziesismus ist gerade erst vorbei, mach das nicht gleich wieder kaputt!
@dorfi hatte es ja angekündigt! und jetzt musst du es aber auch tragen! zumindest später
ps: das fette sollte natürlich auf „verachtend“ beschränkt sein
pps: noch etwas fedde mugge für die guude laune
ppps: und das „aufgrund“ natürlich
ach dorftrottel: der text von junge linke wurde völlig zurecht auch schon oft zerrissen. ich zitiere mal nur eine der haltlosen unterstellungen:
schon fast wieder witzig, wie die „argumentieren“ …
„oder ums mit so ner moralfrage auszudrücken: wenn du einen hund erschißen würdest, könntest du ein menschenleben retten. würdest du es tun? antwort na klar!“
Hm das wird ich aber nicht unterschreiben. Das kommt ja wohl sehr darauf an. Wenn ich z.B. durch Tötung von dem hier:
e-DE
fficial%26sa%3DN%26start%3D20%26um%3D1
http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.bilder-aus-alaska.de/_Media/niedlicher_hund_thumbnail.jpeg&imgrefurl=http://www.bilder-aus-alaska.de/tierbilder_alaska/bilder_von_hunden/&usg=__7zWjHi7e3kV13pS-tJA-BqRrDNo=&h=128&w=85&sz=10&hl=de&start=37&um=1&tbnid=5RfnU-R4bXWKSM:&tbnh=91&tbnw=60&prev=/images%3Fq%3Dniedlicher%2BHund%26ndsp%3D20%26hl%3Dde%26client%3Dfirefox-a%26rls%3Dorg.mozilla
einen von denen:
e-DE
fficial&um=1&ie=UTF-8&ei=W3IBSuP3BsSv_AbRzan7Bg&sa=X&oi=video_result_group&resnum=4&ct=title#
http://video.google.de/videosearch?q=nazi+wismar&sourceid=mozilla-search&oe=utf-8&client=firefox-a&rls=org.mozilla
retten würde, muss ich nicht lang überlegen was ich mache…
@Ich: Ich bekomme Angst!
Tee, wir können uns jetzt nochmal im Kreis drehen das machst du aber auch nicht besser wenn du deinen Text in „bold“ postest. Aber na gut:
Die Anspes wollen für die Tiere (um in der antispesprache zu schreiben „nicht-menschliche-Tiere) die gleichen Maßstäbe (irgendwie sollen sich alle frei entfalten können und nicht von anderen geschädigt werden) anlegen wie für Menschen, deshalb sehen die doch ihren Antispezizismus in einer Reihe mit Antisexismus und Antirassismus.
Um diesen Maßstab aber auch für Tiere einzufordern muss man den Tieren ein Bewusstein andichten was sie nicht haben. Denn ein Tier kann einfach nicht über das Sein reflektieren und damit auch nicht, dass es dafür gebohren ist andere zu Ernähren. Ein Tier kann empfinden. …werden Tiere halt etwas schmerzloser um die Ecke gebracht, dann ist doch gut.
Der Mensch hat aber erst mal genug damit zu tun der Natur Güter für seinen Bedarf abzuringen und stellt das am Besten noch etwas schlauer (Kommunismus, yeah) an. Wenn man das organisiert hat kann man meinetwegen auch überlegen wie man mit den Viechern etwas netter umgeht.
Wir könnten ja Gürtelschnallen aus ihnen machen. Dann müssen unsere Augen nicht mehr unter diesen LED-Dingern leiden.
Ich komm auch noch hinterm Ofen hervor:
Wer behauptet, man könnte die modernen Tier, seien es Haus-, Zoo-, oder Nutztiere wieder zurück in die Wildnis schicken, der sollte sich überlegen, dass diese Arten dann ungefähr die selben Überlebenschancen hätten wie die Art des modernen Menschen.
Natürlich kann man jetzt mit dem zynischen Scheiß a là tee kommen und sagen die sind doch eh nur da um getötet zu werden. Haus- und Zootiere leben ja auch nur unter Herrschaft der Art Mensch. Btw könnte man dies ja auch als Evolution bezeichnen. Oder wollt ihr diese von Menschenhand ausrotten?
Doch ist es nicht so, dass genause wie es für die Art Mensch gilt, dass es kein richtiges Leben im Falschen gibt, dass dieses auch für die anderen Tiere gilt. Haben Zoo- und Haustiere und die Nutztiere von Demeter (ich weiß das ist ein scheiß Verein, aber zu ihren Tieren sind sie nett)in gewisser Weise nicht ein besseres Leben als so manch Hartz4 Empfänger?
Und kommt mir jetzt nicht mit dem romantischen Bild des frei fliegenden Vogels, oder der wildernden Katze. Wir hängen doch auch alle Tag ein Tag aus vorm Rechner und denken dabei, dass wir Glücklich sind.
Vollkommen unverständlich für mich ist auch, wie man Leder und Pelz verteufelt, aber Fleischfresser tollerieren kann? Muss doch alles nicht sein.
Und noch etwas, es ist bei weitem nicht so, dass ich den ganzen Tag nur Fleisch essen will, eher das genaue Gegenteil und das schon seit Jahren. Bloß ich empfinde dies jetzt nicht als besonderes Leiden, oder anstrengend, sondern es ist einfach meine Lebensweise.
ja worauf bezogen denn? schnall doch endlich mal worum es geht. die tiere sollen doch nicht die gleichen medikamente, wohnungen, begräbnisse und pornografie haben wie die menschen. tze …
eins der dümmsten „argumente“ von anti-antispes. ja warum muss man denen was andichten um ihre grund“interessen“* (leben und schmerzlosigkeit) zu beachten? da würde es doch reichen sie einfach in ruhe zu lassen, solange sie uns nicht in die quere kommen. um diese „diskriminierungen“ ((legitimation von )schädigungen aufgrund der zugehörigkeit zu einer bestimmten spezies) geht es vorrangig.
*da könnte eine ernsthafte debatte ansetzen, aber so weit bist du scheinbar noch lange nicht.
Warum verlinkst du so einen Scheiss? Die haben seit zwei Tagen hunderte von Zugriffen von deinem Blog.
@Dorfdisco:
Es gibt zumindest Tiere, wie Delphine, einige Raaben und „Menschenaffen“, die den „Spiegel-Test“ mit Bravour bestehen. Sie reflektieren also schon über Ihr Dasein.
cyberpunk
das würde Peter Singer zB auch tun, wenn der mensch nicht alle zentrale Eigenschaften als Person eingebüsst hätte. und der hat den Begriff des Speziezismus halt entscheidend popularisiert. insofern geht kritik an dem konzept fehl
+ diese
@ Helge
Die Nazis in Wismar schlachten sich ja glücklicherweise auch ab und an selbst. Das mit der anschließenden Leichenverstümmelung schieb ich mal auf den Suff.
http://www.netz-gegen-nazis.de/artikel/mord-im-neonazi-milieu
hahaha, tofy ist echt der knaller!
als ob 99,9% der tiere unter menschlicher hand nicht sogenannte nutztiere sind, dessen „vorzeitiger“ tod schon vor ihrer geburt feststand. was ist daran scheiss? willst du das ehrlich bestreiten? und dies festzustellen soll dann zynisch sein? na meinetwegen.
ja, „nett“ sein um dann mehr vom tod des lebewesens zu haben. DAS ist zynisch! (apropos zynismus.
„in gewisser weise“??? DU bist ein „menschenverachtendes“ arschloch!
es gibt so tierrechtsfans und tierfreunde, die sind tatsächlich so drauf. aber die allerwenigsten antispes. die mokieren sich genauso, wenn ich fleisch esse, aber auch das machen sie ja kaum (noch). (im vergleich zu meinen lederschuhen sogar noch weitaus mehr!)
ach, das dümmste fast vergessen:
wer zum teufel behauptet denn solch einen scheiss, ausser so querdenker wie du? das ist nämlich schon doppelt verkehrt, weil:
1. kaum einer die tiere „zurück in die wildnis“ (welche wildnis überhaupt?) schicken will um ihnen die freiheit zu schenken. tierbefreier, die tiere nicht zu neuen haltern geben (was mit einzeltieren, z.b. aus versuchslaboren, ja dauernd gemacht wird), sondern durch ihre „freilassung“ das eigentum des tierbewirtschafters zu schädigen, so dass diesem zum einen die finanzielle möglichkeit zum wirtschaften entzogen wird und zum anderen eine abschreckende wirkung erzielt wird. (ist aber auch beides recht verkehrt: an die stelle des kapitalisten der pelz- oder schweinefarm tritt ein anderer kapitalgeber und wie es in deutschland schon geschieht, wandern diese dann einfach in die ukraine oder irgendwohin aus, wo den leuten geld mehr bedeutet als tiere. (antispe ist halt wirklich eine sache einer „überflussgesellschaft“, die es im kapitalismus nunmal nicht überall gleichzeitig geben kann)
2. wenn doch mal welche „befreit“ werden, es doch für die tiere eher schnurz ist, sie doch so oder so sterben würden. da ist es doch nun wirklich rille ob von den 17.000 nerzen, die letztes jahr in grabow laufen gelassen wurde, nun 16.746 verhungern, erschossen oder plattgefahren werden oder ob ihnen (nach einer wirklich nicht zu beneidenden käfighaltung) das fell abgezogen wird.
und wer bitte will milchkühe oder mastschweine in den wald treiben???
Yo tee, ich bring immer wieder gern Menschen zum lachen.
Aber machen wir mal weiter:
Fangen wir beim „dümmsten“ an. Es ist mir vollkommen klar, dass dies keiner so direkt fordert. Ich wollte eher verdeutlichen, dass sich das Tierreich (samt Mensch) in gewisser Weise „modernisiert“ hat und man, wie du ja auch schreibst, „die Wildnis“ nicht wieder herstellen kann.
Aber zu dem Ding mit dem befreien. Ich bring jetzt mal nen ganz bösen Vergleich. Setzen wir jetzt mal Mensch mit Tier gleich. Und KZ mit Nerzfarm. Wenn „Bomber Harris“ damals Buchenwald in Schutt und Asche gelegt hätte, hätten wir heute nicht den Schwur.
Das mit dem Fleisch und Pelz ging nicht an dich, sondern an Cyberpunk.
So, kommen wir nun zu Herrschaftsverhältnissen. Wenn ein Hund in einer menschlichen Familie lebt, dort quasi Mitglied ist. Man gibt ihm Zeit, Nahrung, Medizinische Versorgung, genügend Auslauf und Zuneigung, dann lebt dieser Hund für mich „freier“, als ein Mensch, der über alles Rechenschaft gegenüber seinem „Herrscher“ ablegen muss. Er muss sich seine Bedürfnisbefriedigung erstreiten und gewinnt dort auch nur in Teilen. Er ist genauso an seinen Standort gefesselt, da ihm die strukturellen Mittel fehlen zu verreisen. Ein Umzug muss auch erst wieder Erstritten werden.
Was Demeter angeht, ich weis gar nicht ob die schlachten.
Was Nutztiere angeht, so ist dies doch eine gewisse Art der gegenseitigen Abhängigkeit. Der Mensch braucht das Tier und das Tier den Menschen.
In meinen Augen beherrscht der Mensch nicht grundsätzlich das Tier. Ob Haus-, Zoo-, oder Nutztier.
Ich will hier nicht Massentierhaltung und unsinnige Tierversuche verteidigen. Ich rege mich bloß immer darüber auf, wenn Menschen Zoos, Haustierhalter und Bauern grundsätzlich verurteilen. Hier wird Tieren sehr oft mit Respekt begegnet.
Und noch mal zur Pelzproduktion. Ich find es gibt weitaus wichtigere Themengebiete in denen man sich zum Tierschutz engagieren kann. Eierproduktion zum Beispiel. Ich hab mal gehört, dass in jedem dritten Lebensmittel etwas vom Ei drin ist. Diese Produktionsweise sollte man mal hinterfragen und ansprechen.
Und eins noch, ich find es einfach Spannender mit „hanebüchene Argumentationslinien“ zu kommen, als ewig mit dem Beispiel Hund und Mensch und Baum zu kommen.
ach ok, was soll’s denn …
vs.
wieso schreibst du solchen quatsch denn erst, wenn eh niemand behauptet die wildnis wieder herstellen zu wollen oder zu können?
wozu denn??? wie oft muss man eigentlich noch sagen, dass diese gleichsetzung überhaupt nicht betrieben wird?!
ist (mir) doch egal.
der absatz mit dem hund kannste auch gleich wieder knicken, wenn du hund und mensch dermassen gleichsetzt. du bist ja fast noch schlimmer als die antispes, aber das hatte ich oben schon mit menschenverachtend. so langsam denke ich mir, du bist nur ein guter fake.
haha! wozu brauchen die sich denn? also nicht missverstehen, durch tierversuche tut sich einiges schneller in der medikamentenforschung, aber wozu braucht der mensch sonst tiere (ausser um die biotope am laufen zu halten logischerweise)? oder besser: wozu braucht der mensch sie direkt? und warum in himmels namen brauchen die tiere uns???
häh? beherrscht er doch alle! oder ist einsperren und über leben und tod entscheiden für dich etwa kein beherrschen?
HAHAHAHAHAAAAAAA!!! dieser scheiss zynismus schon wieder! die sperren sie ein und nehmen ihnen schmerzhaft das leben, ABER MIT RESPEKT! yeah!
(massig tiere bringen sich übrigens um im zoo (oder versuchen es zumindest), indem sie beispielsweise solange gegen die wand rennen bis sie umfallen. denen bekommt wohl nur der scheiss respekt nicht, undankbare viecher!)
machen antispes doch zur genüge. was denkst du denn, warum sie nicht nur eine pelzfreie, sondern gleich eine vegane lebensweise propagieren und leben?!
1. mensch und tier gleichsetzen ist verkehrt (denn das sind sie bewiesenermassen nicht) und machen auch die antispes nicht. siehe oben und zum xten mal.
2. kz und nerzfarm sind zwei völlig unterschiedliche angelegenheiten. der zweck der nerzfarm ist kapitalvermehrung durch die zucht von nerzen und der verkauf ihrer felle zu einem mehrwert. was ein kz für eine zwecksetzung hat kannst du fast überall nachlesen. ich bin gerade zu beschäftigt mit dem zweifeln an deiner echtheit.
3. was für einen „schwur“ meinst du? ich steh auf dem schlauch.
4. bitte gewöhn dir solche vergleiche ganz schnell ab.
@tee ich glaub da hat jemand auschwitz und buchenwald verwechselt. aber echt ist der nicht!
hää?
vegan sein heiszt stark sein ihr aszis
boah, umso länger die kommentare und ihre spalte werden desto langweiliger ist der schmarn hier auch. aber herzlichen glückwunsch zu 85 kommentaren, dorfi…
tze, die letzten 2 kommentare kamen aber nicht von mir, da real … ihr wisst schon.
@tee
sondern von mir. ich war auch ein wenig perplex, als ich von deinem blog auf diesen eintrag sprang und plötzlich als tee „eingeloggt“ war….
hahaha, ausgerechnet DU!
aber ist so ein alter scheiss blogsport-bug, dass man öfter mal als der/die vorherig kommentierende eingeloggt ist. das nervt mal echt …
Na ob ich mich zu den meisten von den Kommentaren wirklich beglücktwüscht fühlen sollte lass ich mal offen, Lampe.
mit tieren kann man ne ganze menge spass haben, gerade weil sie leidensfähig sind. das hat mich früher voll betroffen gemacht – als ich noch jung und dumm war. heute bin ich nur noch gut drauf – seid ich weiss, dass liebe durch den magen geht, hab ich alle tiere lieb!
http://www.grillsportverein.de/upload_neu/2005/beer-butt-chicken-t3.jpg
wenn sich aber bald mal die kühe und schafe und hühner und wiesiealleheissen organisieren und die ungerechtigkeit ihres seins anprangern, bin auch ich gerne zum kritischen dialog bereit.
ach ja:
danke für den fisch!!!
http://www.youtube.com/watch?v=xSB9LIXEtTw
ja pupspuppe, danke nochmal für die darstellung des grössten und bescheuertsten fehlers, den so einige hier mach(t)en:
auch wenn’s nur lustig sein soll, baut es doch auf immer derselben verkehrten grundhaltung auf: unterdrücken ist in ordnung, weil die können ja nicht mit uns verhandeln. und genauso werden kinder, alte und auch behinderte menschen immer wieder entmündigt und die verfügungsgewalt über sie gerechtfertigt. die gefährliche sache mit dem „präferenzutilitarismus“ – so langsam sollten es alle hier mal mitbekommen haben.
Tee, nur mal so zum Verständnis… du setzt jetzt gerade nicht die Entmündigung von behinderten Menschen mit dem essen von Tieren gleich !?!
ich weise nur darauf hin, dass solch ein argument genau dazu führt!
Und Kritik an Israel führt direkt in die Güterzüge oder was? Ok, ich probiere es nochmal: Es geht ja niemanden darum Tiere zu entmündigen. Das müssen sie nämlich gar nicht da kein Tier auf der Welt jemals Mündig sein kann. Punkt. Wenn du jetzt immer wieder damit Anfängst Menschen, die aus unterschiedlichsten Gründen in der momentanen Gesellschaft nicht klar kommen auf eine Stufe mit Tieren (die wie gesagt über kein Reflextionvermögen verfügen können) zu stellen und bei ihnen den selben Maßstab von „Unterdrückung“ anlegst machst du einen entscheidenden Fehler. Tiere werden benutzt um aus ihnen Lebensmittel oder Kleidung oder sonst was herzustellen. Sie dienen dem Menschen also dazu sich in der Welt besser einzurichten. Die Personengruppen die du aufgezählt hast, die sind deshalb am Arsch weil genau das Gegenteil vorliegt: Sie sind nicht (mehr) Verwertbar. Das heisst, die Form der Unterdrückung, bzw die Motivation ist doch schon mal eine vollkommen unterschiedliche.
Von daher schau doch bitte ersteinmal wie und wodurch sich die Unterdrückung gestaltet. Statt einfach „laut Unterdrückung“ zu rufen, zu mal mir immer noch nicht ganz klar ist was du da außer „schlimm“ zu kritisieren hast.
Davon mal abgesehen dass du offensichtlich noch nie mit geistig Behinderten oder Kindern in Kontakt gekommen bist. Die können nämlich durch die Bank sowohl ihre Bedürfnisse artikulieren als auch über ihr Handeln reflektieren.
save the planet – kill yourself.
stoppt tierversuche – nehmt kinderschänder.
ich bremse nicht für kinderschänder.
… ups sorry – geht ja um tiere.
vergewaltiger wir kriegen euch!
http://www.youtube.com/watch?v=7va4M3CJ6bE
wozu schauen? ich kritisiere das argument, mit dem die unterdrückung gerechtfertigt wird. nämlich dass man mit jemandem nicht verhandeln kann. anstatt die grundsätzlichen unterschiede zw. mensch und tier heranzuziehen und so einen speziesismus zu begründen wird mit einer präferenz argumentiert. und genau sowas kommt auch von antispe-seite und ist gefährlich.
lern mal lesen! so eine blödsinnige unterstellung, gerade wo es mir nicht um „Bedürfnisse artikulieren als auch über ihr Handeln reflektieren“ geht, sondern darum:
also lern mal den unterschied. warum wohl dürfen 2jährige nicht wählen?!
alles in allem ist es immer wieder derselbe mist. anstatt an den antispes den antispeziesismus zu kritisieren, wird sich auf dieses angebliche gleichmachen von mensch und tier eingelassen und dann unterschiedliche präferenzen herangezogen, um unterdrückung zu rechtfertigen.
wer dies aber als grund gelten lässt, begibt sich auf eine sehr gefährliche, wirklich menschenfeindliche schiene!
ich esse nicht tiere, weil ich nicht mit ihnen kommunizieren kann. sondern weil sie tiere sind!
ps: „bedürfnisse artikulieren“ können auch viele tiere. blöder verkappter antispe!
Tiere können ihre Bedürfnisse in Worten, Silben, etc. dem Gegenüber vermitteln? Tee, du wirst immer besser!
babies können ihre bedürfnisse in worten, silben etc. dem gegenüber vermitteln? dorfdisco, du wirst immer besser!
lern endlich mal lesen und unterstell mir nicht immer deine blöden aussagen. setz halt menschen, die sich nicht so vermitteln können, mit tieren gleich. denn scheinbar willst du vom präferenzargument ja nicht die finger lassen …
oder zählt für dich nur als mensch, wer sich dir gegenüber in worten, silben etc. vermitteln kann?
menschenfeindliches arschloch!
Also stimmst du mir zu dass, das Tiere nicht können. Schön dann ist ja zumindest dieser kleine Punkt geklärt.
Babys fangen ein paar Monate später, so ungefähr ab dem 24ten an zu sprechen.
boah, was willst du? seit wann ist „bedürfnisse artikulieren“ das selbe wie sich „in worten, silben etc. vermitteln“??? du selbst schriebst es:
ich kam schon mit unter 24monatigen kindern in kontakt und die haben sich teilweise so artikuliert wie das schwein vom hof nebenan (gut, andere tonlage). UND NUN? rechtfertigt das sie zu schlachten?
also bezieh dich gefälligst mal auf das geschriebene. geh auf die argumente ein und beantworte fragen, anstatt weiter mit dieser scheiss präferenz rumzublödeln.
huhu
ich finds gut, dass hier so viel übers essen geredet wird. also ich schwanke gerade zwischen döner und currywurst. übrigens wurst: schon pervers ein tier zu töten, um ihn anschliessen seinen körper zu brei zu machen und in den darm zu schieben.
ich finds auch gut, dass der problemkunde schon als depp, arschloch und scheiss zecke tituliert wurde.
moment – scheiss zecke? ich find die verwendung von tiermetaphern voll mies, da so menschen gekränkt werden, indem mensch sie mit einem vermeintlich bösen wesen aus dem tierreich gleichgesetzt. da aber die zecke an sich weder gut noch böse sein kann, weil sie ja ihr handeln und sein nicht reflektiert, der problemkunde aber wohl für einiges übel in der welt verantwortlich gemacht werden kann, wird so die zecke in diesem kontext eigentlich ganz übel fertig gemacht.
loverboy 666
kommando: sag nicht bulle zu den bullen!
oh mist, gleich regt sich dorfi wieder auf, weil ich ein fehler mit den html-tags gemacht hab.
Also erstmal sind wir keine „Spacken“ und selbst wenn wir welche wären, sollte das kein Grund sein, uns als minderwertig anzusehen (über „Menschenfeind_innen“ aufregen, aber Behinderte diskriminieren, top!).
Jedenfalls möchte ich jetzt auch mal was zu diesem Schmus hier sagen, auch wenn er nicht mehr ganz aktuell ist. 1. es geht nicht darum, dass Tiere und Menschen gleich sind, der Satz an sich ist nämlich Unfug, da Menschen Tiere sind. Der Satz ist ungefähr so sinnvoll wie „Jetzt wollen sie auch noch sagen, dass Hunde und Dalmatiner gleich sind!“ oO Ihr versteht?
2. Natürlich geht es trotzdem nicht darum zu sagen, dass alle Tiere gleich sind, alle akzeptieren und sehen ja selbst individuelle und artspeziefische Unterschiede. Es geht auch nicht um gleich sein, sondern gleichwertig sein. Und auch da muss ich noch etwas einwenden, denn 3. der Antispeziesismus sieht nicht grundsätzlich alle Tiere als gleichwertig an. Da es ja wie bereits gesagt, Unterschiede gibt, erfüllen nicht alle Tiere Kriterien, die sie zu einem moralisch relevanten Status erheben. Es streitet z.B. kein Mensch ab, dass Schwämme ein weniger ausgeprägtes Bewusstsein als Kühe oder Menschen haben. (Zumindest der aktuelle Stand der Wissenschaft, vllt kommt ja irgendwann noch raus, dass sie äußerst komplexe Wesen sind, wir das aber aus anthropozentrischer Arroganz nie erkannt haben). Die Kriterien sind auch der Grund, warum der Antispeziesismus für die Rechte autonomer, fühlender Tiere und nicht für die Rechte von Waschmaschinen und Gänseblümchen eintritt.
3. Nochmal zum Verständnis: Das Prinzip der Gleichheit besagt nicht, dass alle gleich sind, sondern dass gleiche bzw. ähnliche Interessen gleiche Berücksichtigung verdienen (Gleichwertigkeit). Und eine Kuh oder ein Schwein hat eben das gleiche Interesse daran zu leben und nicht vergewaltigt, von ihren Kindern getrennt und ermordet zu werden wie wir, weil ihnen das vergleichbare Leiden bereitet. Soweit klar?
Nun gut, ich will jetzt auch nicht wieder alles durchkauen,…
Zum Antispeog-Blog muss ich allerdings sagen: Die Gruppe ist gerade mal 3 Monate alt. Da sollte es wohl keinen verwundern, dass die Seite noch nicht allzu voll ist, außerdem haben die lieben Antispeogler_innen ja auch noch andere Sachen zu tun und können nicht 24/7 im Blog posten wie ihr vllt
Abschließend möchte ich nochmal betonen, dass es rein gar nichts mit Menschenfeindlichkeit zu tun hat, keine tierlichen Stoffe zu essen bzw. Tiere für sonstige belanglosen Zwecke zu missbrauchen. Wer das behauptet, dem fehlt wohl ein entschieden großer Teil unter der Schädeldecke… Es hat aber mit Tierfeindlichkeit zu tun, Tiere zu vergewaltigen, zu ermorden, zu essen, einzusperren, zu vergiften, zu schlagen, zu tragen usw. usf. und das aus völlig haltlosen Gründen, denn es ginge alles ohne.
Übrigens, wer behauptet wir wären sonst nicht politisch und würden uns nur um Antispe-Kram kümmern, der_die sollte vielleicht mal zu unseren Ständen kommen und mit uns Kontakt aufnehmen statt nur irgendwelche Vorurteile runterzurasseln ohne uns wirklich zu kennen. Wir beschäftigen uns auch mit anderen Themen und sind auch in anderen Bereichen aktiv, z.B. gibt es da einen Menschen, der_die sich um Romakinder kümmert, ehrenamtlich in alternativen Geschäften aushilft, oder es gibt Menschen, die Antira und Antifa Demos besuchen oder es gibt da einen Menschen, der_die ganz viel zum Thema Antisexismus/Feminismus weiß und sich in der Richtung auch kritisch auf Plena geäußert wird… Aber naja, wir bleiben halt trotzdem nur die Doofen, die gegen Gewalt und Ausbeutung aktiv sind, obwohl es so viel WICHTIGERES gibt auf der Welt….
Bis die Tage, mensch sieht sich bei den Infoveranstaltungen, wenn ihr euch traut, auch mal live zu diskutieren, statt sich nur hinter unseren Rücken die Mäuler zu zerreißen.